So geht es auch! Der Juwelier Steven Singer aus Philadelphia geht bei der Werbung sehr ungewöhnliche Wege. Ein Beispiel: seit 5 Jahren verwandelt er sein Geschäft jährlich in ein Schaumbad und lässt seine Kunden unter den Seifenblasen nach Preisen tauchen.
Das ganze wird live im Radio übertragen, andere Geschäfte stiften auch Preise dazu (dieses Jahr gab es eine Harley Davidson und Gutscheine für Schönheitsoperationen).
Das ganze macht Steven Singer wirklich unverwechselbar, Erlebniseinkauf und Produktinszenierung stimmen hier. Es ist ein ganz deutlicher Bruch mit Tradition der oft sehr steifen Schmuckbranche. Aber die Werbung macht sicher neugieriger und ist effektiver als z.B. die Kampagne der JRG 🙂
Wer traut sich das in Deutschland zu versuchen? Ich stifte auch gerne ein paar Preise dazu!
Auch die Internetadresse des Juweliers kann man sich leicht merken. Die offizielle Webseiten findet man unter der Domain “ihatestevensinger.com” – übersetzt: “Ich hasse Steven Singer”
Eine Antwort auf „Marketing für Schmuckläden: ein Beispiel aus den USA“